Die Appenzeller Bahnen (AB) sind eine bedeutende Schweizer Bahngesellschaft in der Ostschweiz, die das Appenzellerland mit den umliegenden Regionen verbindet. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein vielseitiges Streckennetz mit verschiedenen Spurweiten und teils spektakulären Zahnradabschnitten aus.
Streckennetz: Das Netz umfasst rund 95 km und führt durch die Kantone Appenzell Innerrhoden (AI), Appenzell Ausserrhoden (AR), St. Gallen (SG) und Thurgau (TG).
Eine Besonderheit der Appenzeller Bahnen ist die Vielfalt an Technologien und Spurweiten, die aus der Fusion unterschiedlicher Vorgängerbahnen resultiert:
Meterspurnetz (1000 mm):
Gossau – Appenzell – Wasserauen: Die Hauptachse ins Innerrhoder Appenzell und Ausgangspunkt für Ausflüge zum Alpstein (z.B. Säntis).
Trogen – St. Gallen – Appenzell (Durchmesserlinie): Ermöglicht seit 2018 direkte Fahrten durch St. Gallen, was ein großes Bauprojekt (inkl. Ruckhaldetunnel) erforderte.
Altstätten – Gais: Meterspur mit einem noch bestehenden Zahnradabschnitt.
Frauenfeld – Wil: Die 2021 integrierte Meterspurstrecke im Kanton Thurgau.
Schmalspur (1200 mm):
Rheineck – Walzenhausen (Bergbahn): Eine kurze, aber spektakuläre Bergbahn mit Zahnradabschnitt.
Normalspur (1435 mm):
Rorschach – Heiden (Bergbahn): Normalspur mit Zahnradabschnitt.
Zahnradstrecken: Insgesamt betreiben die Appenzeller Bahnen drei Zahnradstrecken mit unterschiedlichen Spurweiten und Systemen (Altstätten–Gais, Rheineck–Walzenhausen und Rorschach–Heiden), was die Gesellschaft für Eisenbahnfans besonders attraktiv macht.
Die AB bieten neben dem regulären öffentlichen Verkehr auch zahlreiche touristische Erlebnisfahrten und Angebote an.
Mehr über die Appenzeller Bahn Schweiz auf Wikipedia
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