Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL) ist eine historische und touristisch bedeutsame Zahnradbahn in der Westschweiz, die den Ort Aigle im Rhônetal mit dem höher gelegenen Kurort Leysin verbindet.
Betreiber: Transports Publics du Chablais (TPC). Die AL ist eine von vier Meterspurstrecken, die 1999 zur TPC fusionierten.
Elektrifizierung: Die Bahn wurde bereits bei der Eröffnung im Jahr 1900 elektrisch betrieben (ursprünglich 650 V DC, seit 1946 1,5 kV DC).
Die Bahnstrecke wurde in mehreren Etappen eröffnet, hauptsächlich um den damaligen Luftkurort Leysin, der für seine Sanatorien bekannt war, an das Rhônetal anzubinden.
1900: Eröffnung des ersten Abschnitts Aigle CFF – Aigle-Dépôt (als Straßenbahn, Adhäsionsbetrieb) und der Fortsetzung Aigle-Dépôt – Leysin-Feydey (Zahnradbahn). Am Depot wechselte der Betrieb.
1916: Verlängerung bis zur heutigen Endstation Leysin-Grand-Hotel.
Ab 1946: Einführung von gemischten Adhäsions-/Zahnradtriebwagen, wodurch die Züge die gesamte Strecke ohne Lokwechsel vom SBB-Bahnhof Aigle aus befahren können. Die ursprüngliche Straßenbahnstrecke zum Grand-Hotel in Aigle wurde in den 1930er Jahren eingestellt.
Die Fahrt von Aigle hinauf nach Leysin bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Alpen und Täler. Die Strecke beinhaltet eine beeindruckende Trassierung und ein spektakuläres Viadukt bei der Einfahrt in Leysin. Die Bahn dient heute als wichtige Verkehrsanbindung und als touristisches Erlebnis in der Region Chablais.
Mehr über die Eisenbahn Schweiz AL auf Wikipedia
Anzeige
Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 12)
Modellbauwelt24 Modell und Dioramenbau in 1zu87, Eisenbahn und Reisebilder





