Die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) ist eine traditionsreiche, kurze Schmalspurbahn im Berner Oberland, deren Betrieb heute vollständig in die Zentralbahn (ZB) integriert ist.
Die Strecke ist für ihre Rolle als Verbindung zwischen dem Hauptort Meiringen und Innertkirchen sowie als touristischer Zugang zur berühmten Aareschlucht bekannt.
Betreiber: Die MIB wurde per 1. Januar 2021 von der Zentralbahn (ZB) übernommen und in deren Netz integriert. Zuvor gehörte die Bahn der Kraftwerke Oberhasli AG (KWO).
Strecke: Die meterspurige (1000 mm) Strecke ist nur knapp 5 km lang und verbindet Meiringen mit Innertkirchen Kraftwerk.
Stromsystem: Die Bahn fährt mit 1200 V Gleichstrom, was sich vom 15 kV Wechselstrom des restlichen Zentralbahn-Netzes (ehemalige Brünigbahn) unterscheidet. Dies verhindert derzeit einen durchgehenden Betrieb von Zügen zwischen Innertkirchen und Interlaken Ost/Luzern, obwohl eine Gleisverbindung in Meiringen besteht.
Ursprünglicher Zweck: Die Bahn wurde ursprünglich am 1. August 1926 als reine Werkbahn für die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) gebaut, um Material und Arbeiter zu den Baustellen der Grimselwerke zu transportieren.
Öffentlicher Verkehr: Erst im Jahr 1946 erhielt die Bahn die Konzession für den öffentlichen Personenverkehr und wurde zur Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB).
Rollmaterial: Das Rollmaterial umfasste historisch auch umgebaute Fahrzeuge, darunter ehemalige Strassenbahnwagen aus Mannheim. Ein markantes, modernes Einzelstück war der Be 4/4 8, der 1996 von Stadler geliefert wurde.
Die Hauptattraktion der Strecke ist ihre Erschließung Funktion für die Aareschlucht, ein beeindruckendes Naturwunder, wo sich die Aare tief in den Kalkstein gegraben hat
mehr über die MIB auf wikipedia
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