Die Vereinigte Huttwil-Bahnen (VHB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz, die durch die Fusion von drei Bahngesellschaften entstand und später in der BLS AG aufging.
Die VHB wurde am 1. Januar 1944 durch den Zusammenschluss der folgenden drei normalspurigen Privatbahnen gegründet, die alle ihren Ausgangspunkt in Huttwil hatten:
Langenthal-Huttwil-Bahn (LHB) (eröffnet 1. November 1889): Strecke Langenthal–Huttwil.
Huttwil-Wolhusen-Bahn (HWB) (eröffnet 9. Mai 1895): Strecke Huttwil–Wolhusen.
Ramsei-Sumiswald-Huttwil-Bahn (RSHB) (eröffnet 1. Juni 1908): Strecke Ramsei–Huttwil und die Zweigstrecke Sumiswald–Wasen.
Die bereits 1927 mit der LHB fusionierte Huttwil-Eriswil-Bahn (HEB) (Huttwil–Eriswil) war ebenfalls Teil des VHB-Netzes.
1997: Die VHB fusionierte mit der Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn (EBT) und der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) zur Regionalverkehr Mittelland AG (RM).
2006: Die RM fusionierte mit der BLS Lötschbergbahn zur heutigen BLS AG, die seitdem die ehemaligen VHB-Strecken betreibt.
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