Die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN), offiziell Compagnie des Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises, waren eine ehemalige Schweizer Eisenbahngesellschaft im Kanton Neuchâtel (Neuenburg).
Gründung: Die CMN entstand am 1. Januar 1947 durch die Fusion von zwei kleineren Bahngesellschaften:
Der Chemin de fer Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds (PSC) (eröffnet 1889)
Der Chemin de fer Régional des Brenets (RdB) (eröffnet 1890)
Streckennetz: Die CMN betrieb zwei Meterspurstrecken (Schmalspurbahnen mit einer Spurweite von 1000 mm):
Die Strecke La Chaux-de-Fonds – Les Ponts-de-Martel (16,2 km).
Die Strecke Le Locle – Les Brenets (4,1 km).
Betrieb: Die Strecken wurden ursprünglich mit Dampf betrieben und später (um 1950) auf 1500 Volt Gleichstrom elektrifiziert.
Nachfolger: Die CMN existierte bis zum 1. Januar 1999. Sie fusionierte mit zwei weiteren regionalen Transportunternehmen (Transports du Val-de-Ruz (VR) und Régional du Val-de-Travers (RVT)) zu den Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN). Die TRN wiederum fusionierten 2012 mit den städtischen Verkehrsbetrieben zu den heutigen Transports Publics Neuchâtelois (transN), die die beiden Strecken noch heute betreiben (Linien R22 und R24).
Mehr über die CMN – auf Wikipedia
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